Język niemiecki - Wiersze
Die Ferien sind vorbei ...
Die Sommerferien sind zu Ende
und wie es immer kommt im September,
müssen die Schüler in die Schule,
sowohl die fleißigen als auch die faulen.
Die Schule ist noch richtig sauber,
die Lehrer haben gute Laune.
Am Anfang läuft es ziemlich locker,
doch bald beginnt die Katastrophe.
Die Lehrer werden immer strenger,
die Schüler müssen wieder lernen.
Es kommen Aufgaben, Fragen, Arbeiten,
und das bedeutet schlechte Zeiten.
J.Janoszczyk "Texte einmal anders" [in:] Hallo Deutschlehrer! Nr. 19, Seite 11
Meine Woche
Am Montag tanze ich gern.
Am Dienstag sehe ich nur fern.
Am Mittwoch gehe ich ins Kino.
Am Donnerstag spiele ich Domino.
Am Freitag bleibe ich zu Haus'.
Am Samstag gehe ich mal 'raus.
Dann kommt wieder Montag
und wie immer bis zum Sonntag.
Abzählreim (Wyliczanka)
Ich bin Peter.
Du bist Paul.
Ich bin fleißig.
Du bist faul.
Eins, zwei, drei,
du bist frei.
DAS MACHT SPAß!
Wie hoch ist der höchste Berg?
Wie klein ist der kleinste Zwerg?
Warum ist die Erde rund
und der Lebertran so gesund?
Wie lang ist der längste Fluß?
Wie schnell ist der schnellste Bus?
Warum singt die Nachtigall?
- die Ente auf keinen Fall.
Warum steht der Pilz im Wald?
Warum ist der Schnee so kalt?
Der eine weiß dies,
und der andere weiß das.
Und das macht uns außerdem Spaß.
Wer weiß...?
Wer nichts weiß und weiß,
dass er nichts weiß,
weiß mehr als der,
der nicht weiß,
dass er nichts weiß.
Weihnachten
Markt und Straßen stehn verlassen,
Still erleuchtet jedes Haus
Sinnend geh' ich durch die Gassen,
Alles sieht so festlich aus.
An den Fenstern haben Frauen
Buntes Spielzeug fromm geschmückt,
Tausend Kindlein stehn und schauen,
Sind so wunderstill beglückt.
Und ich wandre aus den Mauern
Bis hinaus ins freie Feld,
Hehres Glänzen, heil'ges Schauern!
Wie so weit und still die Welt!
Sterne hoch die Kreise schlingen,
Aus des Schnees Einsamkeit
Steigt's wie wunderbares Singen-
O du gnadenreiche Zeit.
Joseph von Eichendorff
wiersze dla starszych
Reifezeugnis
Ich wollte Nähe
und bekam die Flasche
Ich wollte Eltern
und bekam Spielzeug
Ich wollte reden
und bekam ein Buch
Ich wollte lernen
und bekam Zeugnisse
Ich wollte denken
und bekam Wissen
Ich wollte einen Überblick
und bekam einen Einblick
Ich wollte frei sein
und bekam Disziplin
Ich wollte Liebe
und bekam Moral
Ich wollte einen Beruf
und bekam einen Job
Ich wollte Glück
und bekam Geld
Ich wollte Freiheit
und bekam eine Karriere
Ich wollte Hoffnung
und bekam Angst
Ich wollte leben ...
Reinhard Jung
Im Nebel
Seltsam, im Nebel zu wandern!
Einsam ist jeder Busch und Stein,
Kein Baum sieht den andern,
Jeder ist allein.
Voll von Freunden war mir die Welt,
als noch mein Leben licht war;
Nun, da der Nebel fällt,
Ist keiner mehr sichtbar.
Wahrlich, keiner ist weise,
Der nicht das Dunkel kennt,
Das unentrinnbar und leise
Von allen ihn trennt.
Seltsam, im Nebel zu wandern!
Leben ist Einsamsein.
Kein Mensch kennt den andern,
Jeder ist allein!
Hermann Hesse
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